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„Ich möchte Bewusstsein auf das Zusammenspiel von Architektur und Bewegungen lenken, dabei interessiert mich vor allem die Wirkung dieses Zusammenspiels.“
–Barbara Galli-Jescheck
Barbara Galli-Jescheck realisiert als Choreografin und Tanzvermittlerin seit 2009 Tanzprojekte in München. Im Rahmen dieses Projektes ist sie verantwortlich für die Choreographie, den künstlerischen tänzerischen Blick sowie die Pflege der Kontakte in die Tanzszene.
„Meine Vision ist, verschiedene Raumexperten –Tänzer*innen und Architekt*innen–zusammenzubringen, damit sie über den gebauten Raum in den Dialog kommen und in der Begegnung voneinander lernen.
In meiner Arbeit habe ich immer wieder erlebt, dass den Menschen zum einen die Sprache fehlt, um über Architektur zu sprechen und dass zum anderen ein sinnlicher Zugang das Begreifen von Architektur vereinfacht.“
–Barbara von Jagow
Barbara von Jagow ist studierte Architektin, Kuratorin und Baukulturvermittlerin. In Ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit den Möglichkeiten über die verschiedenen Künste Architektur zu vermitteln. Neben der Kommunikation zwischen Architektur und Tanz ist ihre Aufgabe im Projekt die Dokumentation bzw. Evaluation der Ergebnisse sowie die Ausstellungskuration.
„Mich interessiert das sinnliche Erleben von Architektur und Stadt – und insbesondere, wie sich aus der Erfahrung des Architekturerlebens ein oft unbewusstes, präreflexives und körperbasiertes Archiv räumlichen Wissens konstituiert. Das Repertoire gesammelter Erlebnisse ist eine wertvolle Quelle, aus der Architekt*innen für Entwurf und Konzeption schöpfen. Der Raum ist eine wertvolle Inspiration für Tänzer*innen, um das persönliche Bewegungsrepertoire zu erweitern.”
–Katharina Voigt
Katharina Voigt ist in Forschung, Lehre und Praxis in Architektur und Tanz tätig und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwerfen und Gestalten der technischen Universität München. Im Rahmen des Projektes moderiert sie die Verknüpfung der beiden Disziplinen.